Stellen Sie sich vor, Sie werden auf einer Bühne oder in einem neuen Team vorgestellt, bevor Sie eine Rede halten. Was machen Sie jetzt? Wie stehen Sie am besten da, wenn Sie gerade nichts zu sagen haben? Hier die Antwort!

Doro Plutte YouTube Kanal abonnieren

Wohin mit den Händen?

Wenn wir sprechen oder aktiv sind in Kommunikation, dann sollten wir die Hände vor dem Körper über der Gürtellinie haben. Das ist mittlerweile hoffentlich allen klar. Wenn nicht, dann schauen Sie bitte die vorherigen Folgen an. Doch wohin mit mir und meinen Händen, wenn ich nichts zu sagen habe oder in Momenten, in denen über mich gesprochen wird? Ein paar Beispiele:

Ich stehe schon auf der Bühne, während der Moderator mich als Redner ansagt. Oder ich werde einer Gruppe von Leuten in einem Unternehmen als Trainer, Experte oder neues Teammitglied vorgestellt. Häufig kommt auch vor, dass Sie einen Vortrag gehalten haben und danach jemand eine längere Frage stellt.

Was Sie in diesen Momenten machen können, erfahren Sie jetzt!

1. Der sichere Stand

Sie gehen in den sicheren Stand. Das bedeutet, dass die Füße hüftbreit auseinander sind, Sie aufrecht stehen und die Hände vor dem Körper zusammengelegt haben. Sie stehen so, wie Sie im Idealfall auch positioniert sind, wenn Sie anfangen zu reden.

Manchen kommt es unnatürlich vor, wenn Sie nur so dastehen und nichts sagen. Das geht mir auch so, wenn es länger dauert. Daher nun noch zwei Tipps:

2. Hände hinter den Rücken

Nehmen Sie, wenn Sie Zuhören, die Hände hinter den Rücken. Zum Reden geht diese Haltung gar nicht, denn da brauchen wir die Hände. Zum Zuhören ist es super, wenn Sie die Hände ganz locker hinter dem Rücken zusammenlegen.

Das signalisiert: Ich halte mich jetzt zurück – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bin nicht passiv, wie ich es mit Händen in den Taschen wäre. Denn wenn ich gebraucht werde, wenn ich anfange zu reden, dann nehme ich die Hände nach vorne und bin ganz schnell da. Mit den Händen hinter dem Rücken zeigen Sie eine vornehme Zurückhaltung.

3. Die Nachdenker-Position

Wenn Sie die Arme verschränken, dann bedeutet das Abwehr. Mit einem Arm oben nehmen Sie hingegen die Zuhörer- oder Nachdenker-Position ein. So signalisieren Sie nonverbal: Ich halte jetzt die Klappe. Ich höre zu. Ich denke über das nach, was ich höre, über die Frage, die mir gestellt wird. Ich bin konzentriert. Ich bleibe erstmal bei mir selbst und gehe noch nicht aus mir raus. Sobald Sie reden, können Sie den verschränkten Arm öffnen und in die Sprecher-Haltung auflösen.

Also, drei Möglichkeiten:

  • Der sichere Stand
  • Hände locker hinter den Rücken
  • Eine Hand zum Gesicht – die Denker-Pose

Das alles sind geeignete Haltungen zum Zuhören. So sind Sie für Ihre nächste Vorstellung oder für Fragen aus dem Publikum gewappnet.

Doro Plutte YouTube Kanal abonnieren