Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit – ganze Epochen wurden nach Materialien benannt.
Die Bedeutung der Materialforschung und -entwicklung ist zentral, um die globalen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen, so das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Alle vier Jahre veranstaltet das BMBF die „MatFo“ als wichtigsten nationalen Treffpunkt für Fachpublikum aus Forschung und Industrie.
Zum zweiten Mal durfte ich die zweitägige Konferenz diese Woche moderieren – erstmalig als rein virtuelles Format, gestreamt aus dem Hyatt Regency in Köln.
Inhaltlich ging es unter der Überschrift “Vom Material zur Innovation 2022 – Digital, Neutral, Vital“ besonders um die Digitalisierung in der Materialforschung, Biologisierung, Nachhaltigkeit und technologische Souveränität. Es kamen Experten von Instituten wie Fraunhofer, Max-Planck und KIT zu Wort, ebenso wie aus der Industrie, der EU-Kommission und dem BMBF selbst.
Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigen möchte, dem sei das Eckpunktepapier des Bundesministeriums für Bildung und Forschung empfohlen.