Unser Körper kommuniziert permanent. Er sendet Signale, die uns meist nicht bewusst sind. Hier ein paar Beispiele, verbunden mit praktischen Tipps, wie Sie Ihre nonverbalen Botschaften an das anpassen können, was Sie tatsächlich vermitteln möchten.

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*** Dieser Artikel ist ein Auszug aus meinem neuen Buch Wie Haltung unser Leben verändert. ***

Füße über Kreuz stellen

Das wirkt, als würden Sie auf Distanz zu Ihrem Gegenüber gehen wollen. Sie verschließen sich dem anderen und machen sich gleichzeitig kleiner.

Besser: Die Füße in Hüftbreite nebeneinanderstellen. Damit signalisieren Sie Offenheit und zeigen Größe.

Auf den Füßen wippen

Oft passiert es aus Nervosität, manchmal ist es der Versuch, sich größer zu machen und die Wichtigkeit der eigenen Aussagen zu unterstreichen. Tatsächlich wirkt die Bewegung unstet und zeigt, dass Sie sich selbst und Ihren Worten nicht ganz trauen.

Besser: Ruhig stehen und Ihre Aussagen durch Gestik und Mimik unterstreichen. Innere Größe strahlt von selbst.

Mit den Füßen schlurfen

Schlurfen signalisiert nicht etwa Lässigkeit, sondern Lust- und Haltungslosigkeit sowie mangelnden Respekt vor den Mitmenschen.

Besser: Wenn Sie zu einem schlurfenden Gang neigen, stellen Sie sich beim Gehen ein anmutiges Tier vor, zum Beispiel einen Löwen oder ein edles Pferd. Oder denken Sie daran, wie ein König oder eine Königin schreiten würde. Das innere Bild wirkt sich direkt auf Ihre Haltung und Bewegung aus.

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